„One One One“ hat weltweit schon auf Straßen und Plätzen, in Schulen, Krankenhäusern und Einkaufszentren stattgefunden. Jetzt findet die Performance von Ioannis Mandafounis in ihrer bisher größten Ausführung mit rund 50 Tänzer*innen statt. Es tanzen Tänzer*innen des Ensembles, Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMdK) und Lai*innen, die vorab an einem Workshop zu diesem Projekt teilgenommen haben, gemeinsam an verschiedenen Standorten im Stadtteil Bockenheim in Frankfurt.
„One One One“ findet als Rahmenprogramm zur Produktion „Join“ statt. Auch die Neukreation widmet sich der Frage, wie Tänzer*innen an völlig unterschiedlichen Punkten ihrer Entwicklung zusammenkommen und gemeinsam tanzen können.
BockenheimFrankfurt
- Mi16.10.202417:00
Preis: kostenlos, ohne Anmeldung
Dauer: 1,5h
Die Orte werden noch bekannt gegeben.
One One One
- Konzept, Choreografie
- Ioannis Mandafounis
- Tanz
- Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Ein Stuhl, ein*e Tänzer*in – das ist der Ausgangspunkt für „One One One“. Wer Platz nimmt, wird zum Fokus für den Tanz: Die Tänzer*innen nehmen Impulse der Sitzenden auf und nutzen diese als Inspiration für ihre Improvisation. Es wird dann so lange für die jeweils sitzende Person getanzt, wie beide Seiten den Blickkontakt halten. Ein stummer Dialog entsteht, eine exklusive Begegnung und eine Möglichkeit, Tanz mit neuen Augen zu entdecken.
„One One One“ ist ein besonderes Zusammentreffen und auch für die Beobachter*innen der Szene in seinen emotionalen und tänzerischen Nuancen und Entdeckungen vielfältig. 2015 entwickelt, kann „One One One“ überall stattfinden und wurde weltweit schon auf Straßen und Plätzen, in Krankenhäusern, Schulen und Einkaufszentren aufgeführt.
Pressestimmen
„Nah und nahbar sind sie so, die Profis. Zeitgenossen. Das Grundprinzip: Hier ist alles Momentkunst, es gibt keine geordnete Choreographie".
„Statt dem üblichen zählen „fünf, sechs, sieben, acht“ gilt hier nur „One“ und noch mal „One“. Sie improvisieren. tanzen Unvorhersehbares. Festgelegt ist nur: ihre Augen schauen dabei ununterbrochen in je ein Zuschaueraugenpaar in der ersten Stuhlreihe. Mit diesem Gedanken, der auch ein Gefühl ist, knüpft Mandafounis’ Konzept kostbare Verbindungen." – FAZ, Melanie Suchy