Wir sind mit unserer Produktion „One One One" Teil der diesjährigen Ruhrtriennale.
Die Ruhrtriennale ist ein Festival, das im Ruhrgebiet tief verankert ist. Zugleich ist es international ausgerichtet und möchte ein breites, vielfältiges Publikum aus dem In- und Ausland ansprechen. Dieses Jahr lädt es darum unter dem Motto „Longing for Tomorrow" viele neue Künstler:innen ein, die unterschiedliche Genres, Themen und Ästhetiken repräsentieren.
Am 18.08.2024 wird es einen Teaser in der Jahrhunderthalle Bochum geben, die Premiere und alle weiteren Veranstaltungen finden im Museum Folkwang statt.
Ruhrtriennale: Jahrhunderthalle BochumBochum (Gastspiel)
- So18.08.202418:00
Ruhrtriennale: Museum FolkwangEssen (Gastspiel)
- Do12.09.202415:00
- Do12.09.202418:30
- Fr13.09.202415:00
- Sa14.09.202413:00
- Sa14.09.202416:30
- So15.09.202413:00
- So15.09.202416:30
One One One
- Konzept, Choreografie
- Ioannis Mandafounis
- Tanz
- Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Ein Stuhl, ein*e Tänzer*in – das ist der Ausgangspunkt für „One One One“. Wer Platz nimmt, wird zum Fokus für den Tanz: Die Tänzer*innen nehmen Impulse der Sitzenden auf und nutzen diese als Inspiration für ihre Improvisation. Es wird dann so lange für die jeweils sitzende Person getanzt, wie beide Seiten den Blickkontakt halten. Ein stummer Dialog entsteht, eine exklusive Begegnung und eine Möglichkeit, Tanz mit neuen Augen zu entdecken.
„One One One“ ist ein besonderes Zusammentreffen und auch für die Beobachter*innen der Szene in seinen emotionalen und tänzerischen Nuancen und Entdeckungen vielfältig. 2015 entwickelt, kann „One One One“ überall stattfinden und wurde weltweit schon auf Straßen und Plätzen, in Krankenhäusern, Schulen und Einkaufszentren aufgeführt.
Pressestimmen
„Nah und nahbar sind sie so, die Profis. Zeitgenossen. Das Grundprinzip: Hier ist alles Momentkunst, es gibt keine geordnete Choreographie".
„Statt dem üblichen zählen „fünf, sechs, sieben, acht“ gilt hier nur „One“ und noch mal „One“. Sie improvisieren. tanzen Unvorhersehbares. Festgelegt ist nur: ihre Augen schauen dabei ununterbrochen in je ein Zuschaueraugenpaar in der ersten Stuhlreihe. Mit diesem Gedanken, der auch ein Gefühl ist, knüpft Mandafounis’ Konzept kostbare Verbindungen." – FAZ, Melanie Suchy