Rückblick: SCARBO in Freiburg

11. November 2024

Die DFDC hat in dieser Saison ein umfassendes Touringprogramm und kann ihre Werke national sowie international auf vielen verschiedenen Bühnen präsentieren. Vergangenen Freitag ging es mit „Scarbo“, ein Solostück von Ioannis Mandafounis und Manon Parent, an das Theater Freiburg.

Die Tanzsparte am Theater Freiburg zeigt, was die Kunstform Tanz weltweit an neuen Formen hervorbringt, was Tanz alles sein und werden kann. Ausschlaggebend für das Tanzprogramm unter der Künstlerischen Leitung von Adriana Almeida Pees ist vor allem der direkte Dialog zwischen dem Publikum, dem Haus und den Künstler_innen – also genau das, wofür auch die DFDC und die choreografische Arbeit von Ioannis Mandafounis steht.

In „Scarbo“ wird das Publikum in die innere Welt der Tänzerin Manon Parent gezogen. Eine Welt, in der Trauer, Wut, Freude, Hilflosigkeit und Stärke existieren. Diese Gefühle bringt die Tänzerin unmittelbar in der Bewegung zum Ausdruck – ohne jeden Filter. Dieses Teilen von Intimität ist der Kern des Stücks. Dabei können sich die Zuschauer*innen durchaus fragen, ob es sich um reale oder fiktive Zustände handelt, um Erinnerungen an die Vergangenheit oder um eine persönliche Geschichte, die erzählt wird.

Es war uns eine große Freude am Theater Freiburg zu gastieren und freuen uns umso mehr, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird: Bereits im Juni werden wir wieder auf der Bühne stehen, diesmal sogar im großen Haus mit unserem Doppelabend „Mandafounis / Forsythe“, an dem „Lisa“ von Ioannis Mandafounis und das Neue Werk von William Forsythe gezeigt werden.


SCARBO

Choreografie: Ioannis Mandafounis in Zusammenarbeit mit Manon Parent
Konzept: Ioannis Mandafounis
Tanz: Manon Parent

© DFDC
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